Verdammtes Glück gehabt!
Danke ich darf hier
bleiben, oder man muss mich weiterhin ertragen ;-)
Nach der ambulanten Knie OP (27.09.) hatte ich auf einmal, nach den 10 Tagen
Heparin Spritzen weniger Puste. Nachdem ich dann am 15.10. die Krücken weglegen
durfte fand ich es noch irritierender, dass ich so wenig Power hatte.
Am 18.10. ging ich dann
zum Hausarzt.
Der schickte mich zum
Lungenarzt. Dort wurde auch Blut abgenommen.
Abends dann das Ergebnis:
Blutwerte schlecht.
Muss somit am 19.10.
morgens, nüchtern zur MRT nach München Pasing ins Radiologische Zentrum.
Klasse, dachte es kommt
nix mehr und habe seit längerem mal wieder an dem Abend, vor dem Anruf Knofi
gessn (vier satte Zehen!).
So verpennt hab ich dann
auch noch am Freitag und wegen des Knofis gstunga wia ra Elch. Naja war dann
doch pünktlich in München und bisher kam kein offizielles Schreiben der grünweißen.
Untersuchung dauerte ned lang.
Diagnose: Starke Lungenembolie beidseitig. Akute Lebensgefahr.
Kamm mitn Sanka und
Notarzt sofort ins Pasinger Krankenhaus.
Dort eine Nacht auf intensiv stabilisiert worden (da hab ich das Bild gemacht) und dann noch vier
Tage mit Funk-EKG intensiv überwacht auf Station.
Diverse Untersuchungen und bis zur Entlassung am 28.10. täglich Blutcheck. Nun
6 Monate lang Marcomar nehmen und schaun dass das Blut immer passt.
Bin dann am 28.10. nach 9 Tagen Pasinger Krankenhaus entlassen worden
Anschließen, mit Wartezeit am 08.11. – 29.11. auf Reha.
Ich bin froh, sau froh, dass alles noch gut gegangen ist!
Tipp: Nie eine ambulante OP. Die Nachsorge im Krankenhaus ist einfach sicherer.
Aus der Reha hab ich leider noch einen heftigen Magen...Infekt mitgenommen.
Lunge gehts no ned deutlich besser, aber der Grundstein ist gelegt.
Knie hakt auch noch und
schmerzt, somit brav Knie KG machen.
Thema kotzt mich an.
Die Sache wegen der mangelhaften Nachbehandlung nach der OP durch den Arzt geht
zum Medizinrechtsanwalt.
Des Jahr is gelaufen für mich. Darf ja auch nix spaßiges Unternehmen, da weiterhin
AU.
Meine Auszeit die
Skanditour steht auch in den Sternen. Wegen Marcumar geht’s frühestens im Mai
los, wenn ich die Auszeit nun überhaupt von meinem Chef genehmigt bekomme. Gut
statt 6 mach ich jetzt nur noch 5 Monate zur Not nur vier. Aber die brauche
ich.
Euch allen eine frohe
Weihnachtszeit und vor allem immer Gesundheit! Das ist wirklich das
wichtigste!!
Gruß, Andi